Digitalisieren ist nicht gleich digitalisieren.
Sparen Sie nicht am falschen Ort, digitalisieren ist nicht gleich digitalisieren, die Qualitätsunterschiede können je nach Anbieter sehr gross sein. Nur wenige Digitalisierungsanbieter liefern, was sie versprochen haben. An dem nachfolgenden Beispiel sehen Sie, wie man eine sonst schon schlechte Videoqualität noch deutlich schlechter machen kann. Der Ausschnitt stammt von einem Anbieter aus Deutschland mit Schweizer Webseite und Annahmestellen in Zürich, Basel und Bern. Nach einem Transport per Kurier nach Deutschland werden Ihre Videokassetten dann vom selbst ernannten Marktführer alles andere als seriös digitalisiert. Hier sieht man sehr gut die Auswirkungen einer unprofessionellen Digitalisierung mit minderwertiger Technik und dem 400 Franken billigen Funai Videorecorder, der ganz zum Schluss in China hergestellt wurde und seither von vielen Digitalisierungsanbietern verwendet wird. Sie sind nicht sicher ob Ihre Digitalisierung auf dem neuesten Stand ist? Ich mache Ihnen sehr gerne ein kostenloses Demo zum Downloaden. Einfach eine Kassette nach Wahl mit dem Vermerk "Gratis-Demo" zusammen mit Ihren Kontaktdaten an mich senden!
"Die Kassetten sind bei mir eingetroffen und ich habe mir die verbesserten Aufnahmen angeschaut. Der erste Eindruck: super Arbeit! Ich habe noch in Erinnerung, wie die Qualität im Original war und muss Ihnen Recht geben: Sie haben sie wirklich verbessert! Vielen Dank dafür! Das freut umso mehr, dass ich schon dachte, dass diese Aufnahmen wegen des Wechsels der Technologie für immer verloren sind. Dank Ihnen können meine Kinder ein paar Einblicke in meine Jugend bekommen. 😊"
Billiganbieter für 17 Franken
Meine Digitalisierung.
Bei dieser miserablen "Digitalisierung" wurden grundlegende technische Regeln missachtet, die nicht schön zureden sind. Die Videospur (Tracking) wurde nicht eingestellt, daher treten während den ganzen 40 Minuten Tonstörungen auf. Durchgehend extrem viele Fehler (Drop-outs) und ein katastrophales Bildrauschen verursacht durch starke Kompression. Andauerndes Flackern der Helligkeit durch eine minderwertige automatische Korrektur. Die Ränder wurden nicht zugeschnitten. Das Seitenverhältnis stimmt nicht, daher wirkt das Video leicht gequetscht. Die Bildrate beträgt 50 anstatt 25 Bilder pro Sekunde. Und zu guter Letzt nach den 40 Minuten privaten Aufnahmen folgt ein 90-minütiger Spielfilm. Ich behalte es mir vor, den Namen des Anbieters zu veröffentlichen, sollten Unregelmässigkeiten bei meinen Bewertungen auftauchen. Eine weiter "Digitalisierung" einer MiniDV-Kassette vom selben Anbieter mit Tonausfälle während der kompletten Laufzeit liegt mir ebenfalls vor. Obwohl die Kassette in 16:9 Breitbild aufgezeichnet wurde, hat dieser Anbieter in 4:3 digitalisiert was zur Folge hat, das Personen wie gross gewachsene Aliens aussehen, weil das Format gequetscht wurde!
Der Unterschied zwischen einer schlechten und professionellen Korrektur.
Der Qualitätsunterschied einer Digitalisierung hängt in erster Linie von den Videorecordern, der Fehlerkorrektur (TBC), der Analog/digital-Wandlung und der Stärke der Kompression ab. Als Beispiel der Schärfeverlust beim Digitalisieren einer S-VHS-Kassette mittels SQPB (pseudo S-VHS) anstatt mit einem echten S-VHS-Player, kann auch mit einer Nachbearbeitung nicht wieder gut gemacht werden. Wird dann auch noch die Helligkeit automatisch während der Digitalisierung angepasst, entstehen sehr nervige Helligkeitssprünge (Flackern), wie Sie an dem Beispiel oben gut erkennen können. Im Gegensatz dazu wird eine professionelle Korrektur immer im Nachhinein vorgenommen und ist daher sehr viel Zeitaufwendiger, dafür deutlich effektiver. Solche Korrekturen müssen Bild für Bild gerechnet werden und je nach Anzahl und Art der verwendeten Filter dauert dieser Export nach der Digitalisierung nochmals 20 - 30 Minuten für jede Stunde Video zusätzlich. Solche aufwendigen Korrekturen können Sie bei 90 % der Anbieter suchen, bei mir sind sie immer im Preis inbegriffen.
Diese Korrekturen sind bei mir immer inklusive!
Hier noch ein weiteres kurzes Beispiel vor und nach der Optimierung. Ein Kunde hatte vor Jahrzehnten mit seinem VHS-Videorecorder eine Dokumentation aufgezeichnet, welche in der Zwischenzeit sichtlich gelitten hatte. Diese Korrekturen sind bei mir immer inbegriffen und werden bei jedem Kunden vorgenommen. Korrekturen sind jedoch nicht in jedem Fall möglich. Ist ein Band beschädigt oder verschimmelt, können die dadurch entstandenen Fehler nicht korrigiert werden. Ich kenne lediglich einen weiteren Anbieter, bei dem solche Korrekturen ebenfalls im Preis inklusive sind.