• S-VHS digitalisieren lassen in der Schweiz

VHS digitalisieren Testsieger

Auch angebliche Testsieger sind kein Garant für eine gute Qualität, man kann alte Videokassetten wie VHS, video8 und MiniDV deutlich besser digitalisieren. Vor allem deutsche Anbieter werben mit verlockenden Preisen und irreführenden Auszeichnungen wie N-TV Testsieger, Marktführer oder TÜV-Zertifiziert auch um Schweizer Kunden, die Qualität der Digitalisierung kann aber mit den blumigen Slogans nicht annähernd mithalten. Lassen Sie sich nicht täuschen von Tausenden 5-Sterne Bewertungen, solche Bewertungen kann man problemlos kaufen, sie sagen nichts über die Qualität einer Digitalisierung aus. Die meisten Bewertenden haben Ihre Videokassetten seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen und besitzen auch keinen Videorekorder, um das Videomaterial nach erfolgter Digitalisierung auf Fehler und Qualität zu überprüfen. Eine Digitalisierung ist nicht nur ein bisschen Kassetten einlegen, angefangen von den unterschiedlichen Problemen, die jedes Videoformat mit sich bringt, über die Technik der Analog-/Digital-Wandlung bis zum Datenspeicher können sich sehr viele Fehler einschleichen.

Anhand des nachfolgenden Beispiels sehen Sie, wie VHS digitalisieren bei einem der sogenannten Testsieger aussehen kann. Der Ausschnitt stammt von einem Anbieter aus Deutschland mit Schweizer Webseite und Annahmestellen in Zürich, Basel und Bern. Nach einem Transport per Kurier werden Ihre Videokassetten dann vom selbst ernannten Marktführer alles andere als professionell digitalisiert. Eigentlich würde ein Blick hinter die Kulissen solcher Anbieter reichen, die Videokassetten werden in einem alten Lager umgeben von Tausenden von Paketen und mit den billigsten Abspielgeräten überspielt. Lassen Sie also auf keinen Fall Ihre Videokassetten nach dem digitalisieren gleich vom Anbieter entsorgen, Sie haben sonst nichts mehr in der Hand, sollte die Digitalisierung nicht Ihren Vorstellungen entsprechen. Ein Freipass für jeden unseriösen Anbieter, den wer eine Arbeit weder vergleichen noch kontrollieren kann, der ist meistens schon mit dem Minimum zufrieden und damit rechnen viele Anbieter. Hauptsache die alten Erinnerungen sind gerettet. 

Selbst ernannter Testsieger

Die selbe Digitalisierung von mir

Die Kunst einer professionellen Digitalisierung liegt darin, auch aus dem schlechtesten Material das Maximum heraus zu holen und dafür ist dieser Abschnitt perfekt geeignet. Bei dieser "Digitalisierung" wurden grundlegende technische Regeln missachtet. Die Videospur (Tracking) wurde nicht eingestellt, daher treten während den ganzen 40 Minuten Tonstörungen auf. Durchgehend extrem viele Fehler (Drop-outs) und ein katastrophales Bildrauschen verursacht durch starke Kompression. Andauerndes Flackern der Helligkeit durch eine minderwertige automatische Korrektur. Die Ränder wurden nicht zugeschnitten. Das Seitenverhältnis stimmt nicht, daher wirkt das Video leicht gequetscht. Die Bildrate beträgt 50 anstatt 25 Bilder pro Sekunde. Und zu guter Letzt nach den 40 Minuten privaten Aufnahmen folgt ein 90-minütiger Spielfilm.

Zudem verrechnete dieser Marktführer mit Bestpreisgarantie für die Schweiz einem weiteren Kunden für 17 Minuten Schmalfilm ohne versprochene Korrekturen 132 Franken, anstatt wie beworben 14.99, das ist doppelt so viel wie ein seriöser Anbieter in der Schweiz. Diese dreiste Masche wenden sehr viele Anbieter an, in der Werbung ein billiges Lockvogelangebot, das zum Schluss deutlich teurer ist. Schon der minderwertige No-Name 16 GB USB-Stick kostete beim Billiganbieter 20 Franken, dafür erhalten Sie bei mir ein Markenprodukt mit 128 GB so viel zur Bestpreisgarantie für die Schweiz! Hier die detailliert Rechnung zur Ansicht. Wenn Sie auch unzufrieden mit der Digitalisierung Ihrer Videokassetten sind, zeige ich Ihnen sehr gerne unverbindlich den Qualitätsunterschied.

Einfache oder professionelle Korrektur

Die Qualität einer Digitalisierung hängt in erster Linie von den Videorecordern, der Fehlerkorrektur (TBC), der Analog/digital-Wandlung und der Stärke der Kompression ab. Als Beispiel der Schärfeverlust beim Digitalisieren einer S-VHS-Kassette mittels SQPB (pseudo S-VHS) anstatt mit einem echten S-VHS-Player, kann auch mit einer Nachbearbeitung nicht wieder gut gemacht werden. Wird dann auch noch die Helligkeit automatisch und während der Digitalisierung angepasst, entstehen sehr störende Helligkeitssprünge (Flackern), wie Sie an dem Beispiel oben gut erkennen können. Eine echte und professionelle Korrektur wird im Gegensatz dazu immer erst nach der Digitalisierung vorgenommen und nicht um Zeit zu sparen, während der Digitalisierung. Ich reduzieren bei allen Videokassetten im Nachhinein das Bildrauschen und allfällige Störungen, zudem werden dunkle Szenen aufgehellt und zu helle Szenen werden abgedunkelt. Solche Korrekturen müssen im Nachhinein Bild für Bild gerechnet werden und je nach Anzahl und Art der verwendeten Filter dauert diese Qualitätsverbesserung nochmals 20 - 30 Minuten für jede Stunde Video. Solche aufwendigen Korrekturen können Sie bei 90 % der Anbieter suchen, bei mir sind sie immer im Preis inbegriffen.

Ein weiteres Beispiel vor der Korrektur

und nach der Korrektur

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